‚Im land Chinchital ist ein berg darinn grebt man stahel / und do findt man auch die Schlang Salamandra genent / die im fewr on schadenn oder verletzung lebenn mag. Man braucht diese schlang zu ettlichen tüchern / und die werde so werhafft darvon das sie in keinem feüwr mögen verbrennen / sunder so sie onsauber werden wirfft man sie ein stund in das fewr / und nimpt sie sauber als weren sie gewaschen on verletzung wider darauss‘.

V15bBild_Salamander_Web

Cosmographia, 1544, S. 636, Universitätsbibliothek Basel, EU I 55