‚Es schreiben auch die alten / das in disem land gefunden wirt der vogel fenix / und der ist so gross als ein adler / und sein haupt ist voll pflum fädern / ob dem rachen hat er ein kammen / und umb den hals ist er gold gel […] Man hat erfaren das diser vogel lebt fünff hundert unnd viertzig jar. Unnd so er alt wird / macht er ein holtz hauffen von Casia und zimmet und verbrennt sich selbs darin domit er sich erjüngert. Dann auss seiner feisste und beinen wechsst zuom ersten ein würmlin / und darnach wirt darauss ein blutt vögelin / und zuoletzt ein gefiderter vogel.‘
Cosmographia 1544, S. 701, UB Basel, EU I 55